Endlich wird es möglich, sämtliche Mädchen in Patenschaftsprojekten nachhaltig vor Genitalverstümmelung zu schützen!
Im Sommer 2009 haben sich acht Organisationen und Initiativen zum „Bündnis zum Schutz von Mädchen vor Genitalverstümmelung“ zusammengeschlossen.
Alle Organisationen engagieren sich in den Bereichen Kinder- und Menschenrechte, Gewalt-Prävention oder Ethik/Humanismus:
Akifra e.V., Giordano Bruno Stiftung, Human Rights Services Oslo/Norwegen, Lobby für Menschenrechte e.V., Stiftung Deutsches Forum Kinderzukunft, TABU e.V., TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung, WADI e.V
Ziel des Bündnisses ist es, praktikable und einfache Lösungen umzusetzen, die zu einem sicheren Schutz von gefährdeten Mädchen in Entwicklungshilfeprojekten führen. Zunächst geht es dabei insbesondere um jene Mädchen, die als sog. „Patenmädchen“ vermittelt werden, da die Patenorganisationen nicht nur eine besondere Fürsorgepflicht für diese Kinder innehaben, sondern aufgrund ihrer Arbeitsweise auch die besten Voraussetzungen für nachhaltige Kontrolle haben.
Denn: Bislang wird bis zu 400.000 Patenmädchen der Organisationen Plan International, World Vision, Kindernothilfe und ChildFund der Schutz vor Genitalverstümmelung verwehrt.
Die Lösung, welche das Bündnis zum Schutz der Mädchen anbietet, ist bislang einmalig und wird, wenn sie von dern Organisationen einmal umgesetzt ist, ohne großen Aufwand, innerhalb kürzester Zeit sicheren, nachhaltigen und vor allem messbaren Schutz für Mädchen vor Genitalverstümmelungen bedeuten.
Alle Informationen zur Kampagne, dem Problem und der Lösung unter www.patenmaedchen.de